Vor 4 Jahren, am 30.06.2013,  fusionierten der TC-Tomburg aus Wormersdorf und der TC-Blau-Weiß Meckenheim. Zielsetzung war, das Sportangebot ´Tennis´ in Wormersdorf aufrecht zu erhalten und die Angebotspalette ´Tennis´ zu erweitern und zu aktualisieren, um so insgesamt die Qualität des Spielbetriebs zu steigern. Zudem erwartete man, durch die Fusion auch größeren Einfluss bei sportpolitischen Planungen und Entscheidungen zu erzielen. Dieses Vorgehen wurde von beiden Bürgermeistern aus Rheinbach und Meckenheim ausdrücklich begrüßt.

Mit dieser Verschmelzung einhergehend nahm der TC-Blau-Weiß Meckenheim den Zusatz ´Tomburg´ im Vereinsnamen auf. Doch jetzt deutet sich an, dass die Vereinsführung in Meckenheim kein Interesse mehr an einem Spielbetrieb in Wormersdorf hat. Indiz ist, dass die Anlage in Wormersdorf in dieser Saison nicht aufbereitet und der Spielbetrieb nicht aufgenommen wurde. Das ist allerdings nicht im Sinn der Wormersdorfer Mitglieder des TC-Blau-Weiß, die dagegen massiv protestieren.

Den beiden Rheinbacher CDU-Ratsmitgliedern Silke Josten-Schneider, auch für Wormersdorf zuständiges Kreistagsmitglied, und Klaus Beer, Ortsvorsteher in Wormersdorf, liegt sehr daran, den konkreten Sachverhalt aufzuklären. Sie haben deshalb folgende Fragen an die Verwaltung der Stadt Rheinbach als Eigentümer der Tennisanlage in Wormersdorf gestellt:

1.)   Ist bei der Stadt Rheinbach bekannt, ob die Anlage stillgelegt ist / bleibt?

2.)   Ist weiterhin bekannt, ob Absichten zur Fortführung des Tennisbetriebs in
       Wormersdorf seitens des Vereins bestehen?

Diese Fragen sollen in der nächsten Fragestunde des Rates vsl. am 09. Oktober 2017 beantwortet werden. Davon abhängig sind dann mögliche weitere Aktivitäten.